Rückblick Israelreise 06.-13. Mai 2017

Geschichtsunterricht pur !

Wir hören viele Nachrichten aus Israel – selten jedoch aus der Sicht palästinensischer Christen. Bei dieser einzigartigen Reise gab es wertvolle Begegnungen mit Christen und Muslimen auf palästinensischer wie auch mit Christen auf israelischer Seite. Die Christen in den palästinensischen Autonomiegebieten beklagen, dass ihr Volk zwar umfangreiche finanzielle Hilfen von der EU und diversen anderen Organisationen erhält; jedoch fließen diese Mittel zu 100% den Muslimen zu. Nichts davon kommt den christlichen Palästinensern zugute.

Die christliche Minderheit unter den Palästinensern wird zu der ohnehin beschwerlichen Situation im Land an vielen Stellen zusätzlich benachteiligt.

Muslimische Arbeitgeber stellen in der Regel keine Christen ein.

Wenn Christen von Muslimen Grund oder Immobilien kaufen wollen, wird es ihnen meist verwehrt oder sie müssen weit überhöhte Preise bezahlen.

Deshalb hier das Fazit dieser Reise:
Lasst uns unsere christlichen Glaubensgeschwister in Israel und in Palästina unterstützen!

Ein Höhepunkt der Reise:
Begegnung mit einem orthodoxen Priester am Jakobsbrunnen.

Ein weiteres Highlight:
Begegnung mit dem zweithöchsten Repräsentanten der noch 800 lebenden Samaritaner – ein Gelehrter alter Schule.

 


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